Was ist eigentlich Fibromyalgie?

Fibromyalgie haben bestimmt schon viele von euch gehört, einige leiden vielleicht darunter. Es ranken sich einige Mythen um diese Erkrankung und oft werden Patienten nicht richtig ernst genommen. In der Schulmedizin wird sie Schmerz-Syndrom genannt, ohne erkennbare Veränderungen in Muskeln und Gelenken. Allerdings verbirgt sich dahinter einiges mehr.

Hier mal einige Beschwerden, die sich unter der Fibro versammeln:

Schmerzen, vor allem in den Muskeln, Faszien und im Bindegewebe

Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Krämpfe, Unverträglichkeiten

(oft chronische) Kopfschmerzen

Steife Gelenke

Restless-Legs-Syndrom

Parästhesien

Fieber

Schwindel

Fatigue, also chronisches Müdigkeitssyndrom = CFS

Schlafstörungen

Gedächtnisstörungen

Gewichtszunahme oder manchmal auch -abnahme

Trockener Mund und Schleimhäute

Angstzustände, Depression

Ich könnte noch einiges mehr aufschreiben, aber man kann hier schon gut erkennen, dass die Fibromyalgie ein Chamäleon in der Medizin darstellt, deren Ursache bis heute nicht wirklich geklärt ist. Es sind vor allem Frauen betroffen, der Erkrankungsgipfel liegt zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr.

Diese Auslöser sind bis heute bekannt:

Genetische Veranlagung, Stress, Traumata, Ernährung, veränderte Nervenfasern, eine gestörte Schmerzverarbeitung, hormonelle Veränderungen.

Es kann sich auch um eine sekundäre Begleit-Fibro handeln, z.B. bei Viruserkrankungen, rheumatischen Erkrankungen, Erkrankungen der Schilddrüse oder durch einen Tumor.

Was du tun kannst, um deine Symptome zu lindern, erfährst du in meinem nächsten Post.

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