Vitalpilze kurz erklärt

Ich bin ausgebildete Mykotherapeutin der GFV – Gesellschaft für Vitalpilzkunde

Vitalpilze wirken alle sehr unterschiedlich und unterstützen sich zugleich. Sie können eine starke Wirkung entfalten und bei der Behandlung von Krankheiten unterstützen. 

Aber welchen Pilz nimmt man denn nun für was? Es gibt sie in unterschiedlichen Darreichungsformen, z.B. in Kapseln als Extrakt, als Pulver oder auch als Tee oder Salbe. Je nach Einsatzgebiet werden diese Formen unterschiedlich genutzt.

Es kommt natürlich auch auf die Qualität an. Hier muss man schauen, dass die Pilze nicht belastet sind und man den Herstellern vertrauen kann.

ABM

Agaricus blazei Murrill – ABM – Der Mandelpilz

Der Agaricus ist auch als „Sonnenpilz“ und „Lebenspilz“ bekannt. In Brasilien nennt man ihn „Pilz des Gottes“, in China und Japan ist er als „Himematsutake“ bekannt. Der Agaricus gehört – wie sich an seinem Äußeren aus weißem Stiel und meist hellbrauner, gerundeter Kappe gut erkennen lässt – zur Gattung der Champignons.

Er ist reich an Protein, das bis zu 45 % seiner Trockenmasse ausmacht. Darin sind alle essenziellen Aminosäuren enthalten, also diejenigen, die dem Körper von außen zugeführt werden müssen. Der Fettgehalt ist mit unter 3 % eher gering. Dennoch spielen die Fettsäuren, allen voran die mehrfach ungesättigte Linolsäure, eine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit. Sehr wertvoll sind außerdem die Ballaststoffe aus dem Vitalpilz. Sie können bis zu 20 % der Trockenmasse ausmachen. Zu ihnen gehören seine wichtigsten gesundheitsförderlichen Stoffe überhaupt: die Polysaccharide. Insbesondere das Polysaccharid Beta-D-Glukan ist im ABM in großen Mengen enthalten und unterstützt ganz wesentlich unser Immunsystem. Manche Polysaccharide gehen eine Verbindung mit Proteinen ein, woraus die Glykoproteine hervorgehen. Diese haben ebenfalls einen positiven Effekt auf unseren Organismus.

Weitere wichtige Stoffe bei der Behandlung von Krankheiten sind seine Steroide (z. B. Ergosterol, Blazeispirol A und C, Blazein), Phenole und das Glucomannan. An Spurenelementen und Mineralstoffen sind vor allem:

  • Magnesium
  • Kalium
  • Phosphor
  • Eisen
  • Kupfer
  • Selen
  • Mangan (reguliert die Insulinproduktion)
  • Zink (stärkt das Immunsystem)

zu nennen. So wie in vielen Speisepilzen kommen im ABM mehrere B-Vitamine vor, nämlich Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3) und B6. Sein mandelartiger Duft geht übrigens auf seinen Benzaldehyd-Gehalt zurück.

Raupenpilz

Cordyceps sinensis – Chinesischer Raupenpilz

Der Heilpilz Cordyceps sinensis wächst auf feuchten Bergwiesen des Himalayas in Höhen von 3000 bis 5000 Meter. Unter den extremen Bedingungen dort zu wachsen, fordert von ihm ein enormes Anpassungspotenzial. Diese Fähigkeit gibt er als Adaptogen auch an Mensch und Tier weiter. Biologisch betrachtet gehört der Cordyceps zu den Schlauchpilzen wie zum Beispiel auch Morcheln oder Trüffel. Sein deutscher Name Raupenpilz ist auf sein eigentümliches Wachstum zurückzuführen. So dringt er als Parasit in die unterirdisch lebende Raupe des Nachtfalters Thitarodes ein. Über den Winter hinweg breitet er sich in der Raupe aus und tötet sie letztendlich. Am Ende bleibt nur die mumifizierte Hülle voll von Pilzmyzel übrig. Im Sommer wächst aus dem vormaligen Kopf der Raupe ein schmaler, länglicher Pilzkörper herauf an die Erdoberfläche. 

Bei einer Analyse von Cordyceps fallen unter anderem folgende für den menschlichen Organismus wertvolle Stoffe auf:

  • Vitamin B1, B2, E und K
  • diverse Mineralstoffe
  • Spurenelemente: Kupfer, Zink, Selen, Eisen, Germanium
  • alle essenziellen Aminosäuren
  • Polysaccharide: Beta-Glucane
  • Nukleoside: Cordycepin und Adenosin
  • Steroide: Ergosterol

Es wird angenommen, dass er die Produktion von luteinisierendem Hormon (LH) stimuliert, das eine große Rolle in unserem Hormonsystem spielt. Darüber hinaus kann Cordyceps die Sauerstoffversorgung verbessern und die Ausdauer steigern, was besonders für Sportler von Vorteil sein kann.

Schmetterlingstramete

Coriolus versicolor – Schmetterlingstramete

Der Coriolus ist auch in unseren Wäldern zu Hause. Wie so viele Vitalpilze ist er ein Saprobiont. Er besitzt also bestimmte Enzyme, um sich von Hartholz zu ernähren. Aufgrund seiner Konsistenz und seines Geschmacks ist er kein Speisepilz. Doch findet das Pulver aus dem Vitalpilz seit langer Zeit Verwendung in der alternativmedizinischen Behandlung diverser körperlicher Leiden – allen voran bei Infekten und Krebserkrankungen.

Neben Kohlenhydraten enthält er Protein. Es kommen alle essenziellen Aminosäuren vor und wertvolle ungesättigte Fettsäuren wie Linolsäure. Interessante Komponenten für die menschliche Gesundheit sind außerdem:

  • Kupfer
  • Selen
  • Kalium
  • Eisen 
  • verschiedene B-Vitamine 
  • Provitamin D

Wissenschaftler schreiben die bemerkenswerten Wirkungen des Coriolus vor allem seinen Polysacchariden zu. Dabei beweisen insbesondere diese Polysaccharide immer wieder im Reagenzglas, wie auch in Studien an Tieren und Menschen ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Im Mittelpunkt stehen hier die Polsaccharopeptide (PSP) und das Krestin (PSK). Das PSK kommt in Japan schon seit Jahrzehnten als begleitendes Immuntherapeutikum bei der Behandlung verschiedener Krebsarten zum Einsatz. PSP erweist sich in Studien immer wieder als wirksame Stütze des Immunsystems im Kampf gegen Viren, Bakterien und Krebszellen. Außerdem werden ihm schmerzstillende, entzündungshemmende sowie leberschützende Eigenschaften zugeschrieben. Ein weiteres Polysaccharid, das Coriolan, kann senkend auf den Blutzuckerspiegel einwirken. Neben den Mehrfachzuckern sind die bedeutendsten Inhaltsstoffe des Coriolus die Phenole.

Ganoderma lucidum

Ganoderma lucidum – Reishi – Glänzender Lackporling

Der Vitalpilz Reishi kann bereits auf eine über 4000-jährige Geschichte zurückblicken. In dieser Zeit hat man ihn bei vielen Leiden wie beispielsweise Infektionen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Sauerstoffmangel, Übergewicht, Hormonschwankungen, diversen Organleiden und psychischen Belastungen eingesetzt. Vor allem die Menschen in Ostasien verehren ihn sehr. „Göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ ist nur einer seiner vielen Namen, die ihm Heiler aufgrund seiner umfassenden Wirkkraft verliehen haben.

Im Reishi stecken über 400 bioaktive Substanzen, die bis heute noch nicht erschöpfend erforscht sind. Viele Versuche, einzelne Inhaltsstoffe zu extrahieren und für medizinische Zwecke zu verwenden, sind fehlgeschlagen. Die besondere Wirkkraft des Pilzes ist wohl auf das Zusammenspiel vieler verschiedener Stoffe zurückzuführen, wie auf die zwei Substanzgruppen Triterpene und Polysaccharide. Beide zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Experten gehen von einer Bandbreite von über 140 verschiedenen Triterpenen aus. Diese können vor allem entzündungshemmend, antibakteriell, das Tumorwachstum hemmend, leberschützend, cholesterin- und blutdrucksenkend wirken. Der Körper reagiert auf Triterpene in ähnlicher Weise wie auf entzündungshemmende Substanzen oder Antihistaminika. Die rund 100 verschiedenen Polysaccharide stärken das Immunsystem, sind virenfeindlich, wirken antioxidativ und zeigen antibakterielle Effekte. 

Neben diesen besonderen medizinisch wirksamen Substanzen enthält er die üblichen Makronährstoffe wie Protein, Fett, Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Darüber hinaus ist er reich an Mikronährstoffen, wie beispielsweise Kalium, Calcium, Magnesium, Selen, Zink, Eisen, Kupfer, Vitamin B1, 2, 3 & 5, Vitamin D und allen essenziellen Aminosäuren.

Eine sehr geschätzte Eigenschaft des Reishi ist seine ausgleichende Wirkung auf das Hormonsystem. Er unterstützt den Körper, auf endokriner Ebene im Gleichgewicht zu bleiben. Ist die Balance gestört, wie es beispielsweise in den Wechseljahren der Fall ist, kann Reishi dabei helfen, sie wiederherzustellen. Damit kann er effektiv gegen unangenehme Symptome wie Herzrasen, Schweißausbrüchen, Nervosität und Antriebsschwäche wirken.

Igelstachelbart

Hericium erinaceus – Igelstachelbart – Löwenmähne

Seine beiden wichtigsten Wirkungsbereiche sind der Magen-Darm-Trakt sowie das zentrale Nervensystem. Auf sanfte Art und Weise kann er chronische Beschwerden, die mit Reizdarm, Reizmagen, Geschwüren und chronischen Entzündungen einhergehen, lindern. Ganz wunderbar ist außerdem seine förderliche Wirkung auf Gedächtnis und Konzentration bei Demenzerkrankungen.

Eine der ältesten Erwähnungen dieses Heilpilzes stammt aus einem Medizinbuch, das im 16. Jahrhundert verfasst worden ist. Daher wissen wir, dass die Anwendungsgebiete des Hericium seit jeher verschiedenste Erkrankungen von Magen und Darm sowie diverse Nervenleiden umfassen.

In unseren Breiten bildet sich der Fruchtkörper zwischen September und Winterbeginn aus. Von Weitem sieht der Igelstachelbart Pilz dann aus wie eine zottelige weiße Kugel. Seine Form kann durchaus auch oval, manchmal gar herzförmig ausfallen. Während der junge Pilz in reinem Weiß erstrahlt, verfärbt er sich im Laufe des Alterns cremefarben bis rötlich. Der Stiel ist, wenn überhaupt vorhanden, nur sehr kurz. Ein erwachsener Pilz misst zwischen 20 und 40 Zentimeter Durchmesser.

Folgende Makronährstoffen können in verschiedenen Konzentrationen vorhanden sein: Kohlenhydrate, Protein, Fett, Ballaststoffe, Mineralien

Hinsichtlich der Mikronährstoffe ist zu erwähnen, dass im Hericium die Vitamine B1, B2, B3 und B5 enthalten sind. Außerdem verfügt er über zahlreiche essenzielle Aminosäuren. Weiterhin können sich je nach Substrat folgende Mineralien in dem Pilz finden:

  • Eisen
  • Kalium
  • Natrium
  • Phosphor
  • Zink
  • Selen
  • Magnesium
  • Kalzium
  • Kupfer
  • organisches Germanium

Besonders günstig ist dabei das Verhältnis von relativ viel Kalium zu wenig Natrium.

Wie bei vielen anderen Vitalpilzen spielen auch bei diesem hier die Beta-Glukane aus der Gruppe der Polysaccharide eine wichtige Rolle. Sie wirken erwiesenermaßen antibakteriell, entzündungshemmend, immunmodulierend, neuro-protektiv und antioxidativ.

Lentinula edodes

Lentinula edodes – Shiitake

In Ostasien ist er bereits seit Jahrhunderten ein weithin anerkannter Vitalpilz und wird dort sogar als „König der Heilpilze“ bezeichnet. Er wird zur Linderung verschiedenster Leiden wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen, erhöhte Blutfette, Bluthochdruck und sogar Krebs eingesetzt. Erfahren Sie hier, welch heilsame Stoffe im Shiitake stecken und welche Erfolge die Alternativ- und Komplementärmedizin mit seinem Einsatz erzielt.

Wie alle Speise- und Vitalpilze ist auch der Shiitake reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Schon ein Blick auf die Makronährstoffe zeigt, dass es sich beim Shiitake um ein äußerst gesundes Lebensmittel handelt. So enthält er weniger als 2 % Fett, nur um die 12 % Kohlenhydrate, aber bis zu 13 % Eiweiß und rund 5 % Ballaststoffe. Die genaue Zusammensetzung hängt stark von den genauen Zuchtbedingungen an. Zum Eiweißgehalt ist noch wichtig zu wissen, dass im Shiitake Pilz alle essenziellen Aminosäuren vorkommen. Ihre Zusammensetzung ähnelt sehr stark der in Milch oder Fleisch. Darüber hinaus ist das Protein aus dem Vitalpilz sehr gut verdaulich. Gerade für Vegetarier und Veganer stellt er daher eine wertvolle Proteinquelle dar. Was die Mineralien und Vitamine anbelangt, bringt der Shiitake ein reiches Sortiment auf den Tisch. Er enthält unter anderem:

  • Kalium
  • Zink
  • Eisen
  • Phosphor
  • reichlich Magnesium
  • Kupfer
  • Kalzium
  • B-Vitamine: 1, 2, 3, 5 und 6
  • Provitamin D

Kupfer ist vor allem für Blut, Bindegewebe und Nerven wichtig. Etwa 100 g gekochte Shiitake decken bereits den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Erwachsenen. Beim Kalzium wie auch beim Provitamin D hängt die enthaltene Menge im Shiitake stark von der Sonneneinstrahlung ab. Dabei kann sich der Gehalt auch nach der Ernte noch erhöhen, wenn der Pilz beispielsweise in der Sonne getrocknet wird. Die vielen B-Vitamine verleihen uns mehr Frische und Vitalität. Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt, ist an verschiedenen Stoffwechselprozessen und der Regeneration von Nerven beteiligt. Hingegen ist das Vitamin B6 wichtig für die Verwertung von Eiweiß. Der Shiitake enthält im Schnitt mehr Vitamin B6 als die meisten Fleischsorten, wodurch sich seine Attraktivität für Vegetarier noch einmal erhöht.

Die Shiitake Wirkung auf den menschlichen Organismus geht von verschiedenen Inhaltsstoffen aus. Mit der wichtigste ist das Polysaccharid Lentinan. Dieser Stoff beweist sich in verschiedenen medizinischen Studien immer wieder als ein interessantes Mittel gegen Krebs. Die Schwefelverbindung Lenthionin, Lentin, Lentysin, Lentinamycin A und B haben antibiotische und fungizide Eigenschaften. Außerdem hat der Shiitake Erfahrungen nach einen senkenden Effekt auf die Blutfettwerte. Dafür ist vorrangig das Eritadenin verantwortlich. Hierbei handelt sich um ein Derivat aus der Purinbase Adenin. Das bereits erwähnte Provitamin D heißt in der Fachsprache auch Ergosterol. Der Nutzen dieses Stoffes kann kaum hoch genug eingeschätzt werden, es ist zum Beispiel die Vorstufe von Vitamin D, hat aber auch cytotoxische und antimikrobielle Eigenschaften, z.B. gegen candida albicans.

Vielleicht ist Dir der Begriff AHCC schon einmal im Zusammenhang mit dem Shiitake begegnet. AHCC (Active Hexose Correlated Compound) ist vor allem in Japan sehr populär. Hier wird es im alternativmedizinischen Bereich verwendet, um Krebsbehandlungen zu begleiten. Mediziner versprechen sich davon, dass die Nebenwirkungen einer Chemotherapie gelindert werden. 

Vorteile von AHCC

  1. Immunsystemunterstützung: AHCC kann das Immunsystem stärken, indem es die Aktivität von natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), T-Zellen und Makrophagen erhöht. Diese Immunzellen spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen und Tumorzellen. Einige Studien haben gezeigt, dass AHCC die Anzahl und Funktion dieser Zellen verbessern kann, was besonders für Personen mit geschwächtem Immunsystem von Vorteil sein kann.

  2. Krebsunterstützende Therapie: Es gibt Hinweise darauf, dass AHCC bei der Unterstützung von Krebspatienten hilfreich sein kann. Einige Studien haben gezeigt, dass AHCC die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlentherapie verringern kann. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass AHCC das Tumorwachstum verlangsamen und die Lebensqualität von Krebspatienten verbessern könnte.

  3. Lebergesundheit: AHCC könnte die Leberfunktion unterstützen und vor Leberschäden schützen. Tierstudien haben gezeigt, dass AHCC die Leber vor Schäden durch toxische Substanzen schützen kann und bei der Regeneration der Leber hilft.

  4. Entzündungshemmende Wirkung: AHCC hat entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen nützlich sein könnten. Dies kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Risiko für chronische Krankheiten zu verringern.

Vitalpilze werden aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften schon sehr lange geschätzt. Sie werden seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin, insbesondere in Asien, verwendet und gewinnen auch im Westen zunehmend an Bedeutung. Alleine der Shiitake zeigt schon, wie potent diese kleinen Helfer sein können. Vitalpilze bieten eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile und können eine wertvolle Ergänzung zur Ernährung und Gesundheitspflege sein. Ihre vielseitigen Wirkungen, von der Unterstützung des Immunsystems bis hin zur Verbesserung der Energie und Ausdauer, machen sie zu einem interessanten Forschungs- und Anwendungsgebiet in der modernen und traditionellen Medizin.

 

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