Zyklische Bewegung

Hallo 🙂 Mein Name ist Nicole und ich bin Heilpraktikerin und Mykotherapeutin. In meinem Blog findest du Infos und Tipps rund um das Thema Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht. Hier liegt mir die Frauenheilkunde ganz besonders am Herzen ❤️

Naturheiltbesser

Ich bin bekennender Bewegungs-Fan. Obwohl ich nicht sehr sportlich bin, hatte ich schon immer den Drang, mich zu bewegen. Ich glaube nicht, dass wir für Stillstand gemacht sind. Unsere Säfte müssen fließen, unser Gehirn muss gefordert werden. Bewegung wirkt sich auf vieles in unserem Körper positiv aus:

🏆 unsere Atmung wird verstärkt, dadurch wird die Lunge trainiert, es gelangt mehr Sauerstoff in unser Blut, der Stoffwechsel wird angekurbelt, das Gehirn freut sich

🏆 unsere Verdauung wird unterstützt, der Darm braucht Bewegung, sonst wird er träge

🏆 unsere Psyche wird positiv beeinflusst, besonders, wenn die Bewegung draußen statt findet

🏆 unser Koordinationsvermögen kann z.B. bei einem Lauf durch den Wald verbessert werden

🏆 unsere Gelenke profitieren von Bewegung, da die Muskeln und Bänder gestärkt werden, welche wiederum die Gelenke unterstützen

🏆 dann wird natürlich unsere Kondition verbessert, so dass wir besser durch den Alltag kommen

Als Frau macht es Sinn, die sportlichen Herausforderungen an den Zyklus anzupassen. Während wir in der 1. Zyklushälfte, der Follikelphase, voller Energie sind und unsere Muskeln schneller zu Wachstum angeregt werden können, lässt die Ausdauerleistung in der 2. Zyklushälfte, der Lutealphase, nach. Das bedeutet:

  1. Zyklushälfte: Kraftsport, schnelle Läufe, Training mit Gewichten oder Übungen mit Eigengewicht wie Kniebeugen, Planks, Crunches oder Liegestütze. Hier können wir uns gut verausgaben

  2. Eisprung: eignet sich auch noch gut für Kraft-oder Ausdauersport, aber man sollte schon einen Gang zurückschalten, da das Verletzungsrisiko in dieser Phase höher liegt

  3. Zyklushälfte: lieber moderate Sportarten wie Yoga, Nordic Walking, Stretching, Entspannung, vielleicht mal Atemübungen ausprobieren

  4. Menstruation: Ausdauersportarten können Menstruationsbeschwerden wie z.B. Völlegefühl, Blähungen oder Unterleibsschmerzen lindern, z.B. Jogging, Schwimmen oder Radfahren. Mit Krafttraining kannst Du hier bessere sportliche Ergebnisse erzielen als in anderen Zyklusphasen.

Auch nach der Menopause kann man von Sport profitieren. Kraftsport z.B. beugt Osteoporose vor. Bewegung hält unser Lymphsystem fit. Auch im höheren Alter kann man noch Muskeln aufbauen, die uns helfen, den Alltag besser zu bewältigen und uns fitter zu fühlen!

Bei Fragen zur genauen Diagnostik und Einnahmeempfehlungen buche gerne ein Beratungsgespräch bei mir.

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