Wie geht es eigentlich deiner Speiseröhre?

Wie geht es eigentlich deiner Speiseröhre? 🤓

Oft beschränken wir unseren Blickwinkel bei Verdauungsbeschwerden auf den Magen und unseren Darm, vergessen dabei aber, das auch unsere Speiseröhre mit unserer Ernährung den ganzen Tag in engem Kontakt steht. Und nicht nur das, Medikamente 💊, Alkohol 🍷 und selbst Tabakrauch ☠️ wandern durch unsere Speiseröhre. Zudem können Erreger wie der unbeliebte Helicobacter Pylori der Speiseröhre unschön zusetzen. Daher muss unser Ösophagus ziemlich viel leisten im Laufe unseres Lebens und es wundert nicht, das sie uns das eine oder andere durchaus übel nimmt. Daraus folgt dann meist eine unangenehme Entzündung.

Selbst bei den Kleinsten kann es schon zu Entzündungen kommen:

Die eosinophile Ösophagitis bei Kleinkindern und Kindern äußert sich meistens durch Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen  sowie Bauchschmerzen. Betroffene Kinder sind quengelig, verweigern das Trinken oder Essen  und entwickeln sich womöglich langsamer als ihre gesunden Altersgenossen. Kinder, die nicht ausreichend essen, sind oft auch müde und schläfrig.

Zu den häufigsten Symptomen der Speiseröhrenentzündung gehören:

• Schmerzen, Brennen oder Druck, vorwiegend hinter dem Brustbein und im Oberbauch
• Sodbrennen
• saures Aufstoßen
• Schluckbeschwerden
• salziger oder seifiger Geschmack im Mund nach dem Aufstoßen

Um dies zu untersuchen, kann der Arzt die Speiseröhre zum Beispiel mithilfe der Ösophagoskopie (Speiseröhrenspiegelung)  betrachten. Die Ösophagoskopie ist wie die Gastroskopie (Magenspiegelung) eine endoskopische Untersuchung. Hier wird sich angeschaut, in wie weit die Schleimhaut entzündet ist oder sich im schlimmsten Fall beginnt umzubauen. Das gilt dann als Krebs-Vorstufe.

Was kannst du tun, um deine Speiseröhre nachhaltig zu unterstützen und Entzündungsprozessen entgegen zu wirken?

Die häufigsten Entzündungsprozesse resultieren aus einem ungesunden Lebensstil. Falsche Ernährung, zu viele Medikamente, v.a. Schmerzmittel und Antibiotika und natürlich Stress haben hier einen großen Einfluss.

Daher gilt auch hier wie bei allen Erkrankungen, an diesen Stellschrauben zu drehen.

Ebenfalls kann hier naturheilkundlich und auch mykotherapeutisch unterstützt werden. Ein Vitalpilz, der besonders gut auf unsere Schleimhäute wirkt, ist der Hericium. Um eine bakterielle Belastung des Magens zu behandeln, kann der Birkenporling extrem hilfreich sein.

Du hast noch Fragen und benötigst Unterstützung bei deiner Speiseröhre oder einer gesunden Ernährung?