Wie Du Deine Zyklusbeschwerden lindern kannst

Zyklusbeschwerden kennt quasi jede Frau . Wir alle haben mal Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen, Heißhunger etc. Aber warum ist das bei manchen von uns deutlich ausgeprägter? 

Und was kannst du dagegen tun?

Stress

An 1. Stelle steht bei mir Stress durch Lebensstil. Wenn wir schon eine Grundbelastung durch Stress haben, ist alles weitere der berühmte Tropfen im Fass. Möchte ich also meine Zyklusbeschwerden lindern, muss ich andere Störfaktoren reduzieren und hier steht Stress an 1. Stelle. Das kann Stress im Job sein, in der Partnerschaft oder im Körper, hervorgerufen z.B. durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Hier sollte auf jeden Fall genauer hingesehen werden, denn Stress macht unzufrieden und führt zu erhöhter Cortisol-Ausschüttung. Damit werden andere Hormone blockiert und der Zyklus leidet darunter.

Ernährung

Als 2. die Ernährung . Ich weiß nicht, ob euch das schon einmal aufgefallen ist, aber wenn ich abends etwas esse oder trinke, das mein Körper nicht verträgt, steigt mein Ruhepuls. Ich komme schlechter in den Schlaf und regeneriere nicht ausreichend. Daher sollte man auch selten zu Alkohol greifen, dieser beeinträchtigt die Leber und den Schlaf enorm. Hinzu kommt, dass der Körper permanent mit einer Belastung zu Recht kommen muss, die evtl. zu chronischen Entzündungen führen kann. Diese wiederum belasten Darm und Leber und stören somit den Hormonhaushalt. Unverträglichkeiten äußern sich aber nicht immer im Darm → chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Hautprobleme können ebenfalls darauf zurückzuführen sein. In unserem Körper greift alles ineinander, daher kann ein oft gegessener Stoff, der nicht vertragen wird, vieles durcheinander bringen und z.B. dazu führen, dass ein leichter Spannungskopfschmerz zur Migräne wird.

Nährstoffmängel

3. gilt es, Mängel aufzudecken. Mängel im Körper, weil z.B. zu wenig Eisen da ist. Unser Körper benötigt Baumaterial, um dem Bedarf an Hormonen etc. gerecht zu werden. Haben wir z.B. zu wenig B12 zur Verfügung, kann es Probleme im Nervensystem geben. Aber auch Mängel in der Psyche, weil z.B. zu wenig Liebe oder Verständnis da ist und wir unglücklich sind .

Hier sollte man auch schauen, ob Hormone in´s Gleichgewicht gebracht werden müssen und ein Adaptogen wie z.B. Ashwaganda oder ein Heilpilz wie der Cordyceps behilflich sein kann.

Schlaf

An 4. Stelle steht für mich Schlaf . Wir müssen regenerieren und unsere Psyche muss verarbeiten können. Daher finde ich Schlafhygiene sehr wichtig. Abends den Blaufilter an oder noch besser eine Blaublockerbrille tragen, das Schlafzimmer sollte ausreichend belüftet und nicht zu warm sein. Man sollte auf eine gute Matratze achten und auf Bettwäsche, mit der man sich wohl fühlt. Regelmäßige Zeiten sind wichtig, 7-8 Stunden sind für die meisten optimal. Für mich ist Ruhe auch sehr wichtig, bei Lärm schlafe ich sehr schlecht. Baldrian oder CBD Öl kann dem Körper helfen, in einen guten Schlaf zu finden, das ist aber individuell zu betrachten.

Bewegung

An 5. Stelle kommt Bewegung in´s Spiel . Unser Zyklus nimmt Einfluss auf unsere Leistungsfähigkeit. In der 1. Zyklushälfte kann leichter Muskelkraft aufgebaut und sich schneller erholt werden. Rund um deinen Eisprung, also in der Zyklusmitte, verändert sich die Dehnbarkeit deiner Bänder und Sehnen, das Verletzungsrisiko steigt. Die Ausdauerleistung deines Körpers ist in der 2. Zyklushälfte etwas geringer. Fahre hier also lieber einen Gang zurück. Sport oder zumindest Spaziergänge oder moderate Fahrten mit dem Rad sollte jeder versuchen, in seinen Alltag einzubauen. Spaziergänge im Wald halten fit und sind gut für die Psyche. Wenn es möglich ist, sollte man Kraftsport betreiben. Gerade im Alter brauchen wir Muskeln und stabile Knochen. Dazu noch regelmäßiges Stretching, damit man nicht unter Verkürzungen leidet. Auch guter Sex kann helfen, Spannungen abzubauen und unseren Zyklus positiv zu unterstützen

Es gibt also einiges, womit du deinen Zyklus unterstützen kannst Du hast noch Fragen? Schreibe mir gerne einen Kommentar