Was ist eigentlich Mykotherapie?

Hallo 🙂 Mein Name ist Nicole und ich bin Heilpraktikerin und Mykotherapeutin. In meinem Blog findest du Infos und Tipps rund um das Thema Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht. Hier liegt mir die Frauenheilkunde ganz besonders am Herzen ❤️

Naturheiltbesser

Die Lehre der Mykologie ist schon sehr alt. In China ist sie schon seit ca. 4000 Jahren bekannt und der Ötzi hatte vor ca. 5300 Jahren einen Birkenporling dabei, der eine antibiotische Wirkung hat und sich zur Blutstillung, für den Magen-Darm-Trakt und gegen Würmer eignet.

Mykotherapie = Behandlung mit Vitalpilzen. Was macht diese Pilze so besonders?

Zum einen gehören sie zu den BRM = Biological response modifiers. Bedeutet kurz übersetzt, dass sie den Körper anregen, sich selbst zu heilen. Das kann das Immunsystem betreffen oder z.B. das Hormonsystem.

Man kann sie kurativ und auch präventiv einsetzen. Sie können Symptome lindern oder auch Krankheiten in der Entstehung verhindern. Pilze unterstützen die Entgiftung, haben einen schützenden Effekt und nähren uns. Das liegt an ihrer genialen Zusammensetzung. Sie haben einen hohen Anteil an ß(Beta)-Glucanen, welche vor allem in den Zellwänden sitzen.

ß-Glucan stärkt das Immunsystem des Darms. Es stimuliert im Mausmodell dendritische Zellen und reife T-Zellen in ihrer Antitumor-Aktivität. Es aktiviert damit die körpereigene Tumorbekämpfung. Im Zellversuch löst ß-Glucan aus Pilzen bei Krebszellen den Zelltod aus und wirkt durch Vitamin C noch stärker. Vermutlich induziert es speziell in den Krebszellen oxidativen Stress, der zur Apoptose führt. Im Zellversuch löst ß-Glucan das Absterben von Darmkrebszellen aus. 2011 wurde ß-Glucan aus Shiitake-Pilzen in einer klinischen Studie an 42 gesunden, älteren Menschen doppelblind gegen Placebo untersucht. ß-Glucan erhöhte nachweislich die Zahl der B-Zellen und NK-Zellen, ohne dabei zu unerwünschten Nebenwirkungen zu führen.

Zudem enthalten Pilze noch viele Aminosäuren, Vitamine, Provitamine, Mineralien und Spurenelemente.

Vitalpilze wirken antitumoral, antioxidativ, antiviral, antibakteriell, antimykotisch, schützen die Leber, wirken antiangiogenetisch, hemmen eine übermäßige Histaminfreisetzung und regulieren die Blutzucker.

Hier liegen also viele Heilungschancen. Wir müssen sie nur ergreifen.

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Bei Fragen zur genauen Diagnostik und Einnahmeempfehlungen buche gerne ein Beratungsgespräch bei mir.

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