Guter Schlaf oder schlaflos?

Kennst du das auch? Halb 4 in der früh, du wirst wach, weil du zur Toilette musst. Danach kannst du einfach kein Auge mehr zu machen. Du bist müde, aber deine Gedanken drehen sich im Kreis und der Schlaf will sich einfach nicht mehr einfinden 🥱. Warum ist das so?

Gerade Frauen über 40, wenn die hormonelle Umstellung in vollem Gange ist, haben oft Schlafprobleme. In der Schulmedizin wird hier oft auf Schlafmittel oder Anti-Depressiva zurückgegriffen. Aber muss das sein 🤔?

In solchen Fällen rate ich dazu, erst einmal gründlich in die Anamnese zu gehen. Neben psycho-sozialen Faktoren, die natürlich auch zu nächtlicher Schlaflosigkeit führen können, spielen unser Hormonsystem und auch unsere Verdauung große Rollen beim Thema Schlaf. Man sollte sich hier also die Hormone genauer anschauen, ebenfalls die Nebennieren sowie das Ess- und Trinkverhalten.

Ein Mangel oder auch ein Überschuss an Schilddrüsenhormonen, Progesteronmangel oder eine Insulinresistenz können hier eine Ursache darstellen.

Natürlich haben auch Faktoren aus unserem direkten Schlafumfeld großen Einfluss. Hat das Schlafzimmer die richtige Temperatur? Ist es dunkel genug? Wird die Bettwäsche gut vertragen? Ist die Matratze vielleicht mit Pestiziden belastet oder schon durchgelegen? Schnarcht der Partner? Das alles kann unseren Schlaf beeinträchtigen 😵‍💫.

Unverträglichkeiten unserer Nahrung, die unseren Schlaf beeinträchtigen können, stören uns oft schon beim Einschlafen. Wenn du vermehrt Herzklopfen und Unruhe beim Einschlafen verspürst oder nach einer Stunde unruhig erwachst, kann es an falschem oder zu spätem Essen liegen.

Was kannst du also tun, um besser ein- und durchzuschlafen?

Diese Tipps verrate ich dir im nächsten Beitrag 😃