Migräne natürlich behandeln

Migräne ist fürchterlich und kommt oft aus dem Nichts. Man hat den Tag geplant und muss plötzlich alles absagen. Das ist ärgerlich und frustrierend, aber manchmal unvermeidbar. Wichtig ist, sich nicht dadurch unter Druck zu setzen!

Im vorhergehenden Post habe ich schon darüber geschrieben, was die Auslöser sein können. Wenn man seine Trigger kennt, sollte man diese natürlich vermeiden – falls möglich.

Wenn es dann doch zu einem Migräne-Anfall kommt, hier ein paar Tipps, um diesen zu lindern. Davon hilft natürlich nicht jedem alles! Man muss es ausprobieren und so seine Favoriten finden, die, je nach Art der Schmerzen, unterschiedlich sein können!

Akute Migräne:

Ruhe, sich zurückziehen

Ausreichend Wasser trinken

Magnesium einnehmen

CBD-Öl frühzeitig einnehmen!

Sehnerven entlasten, Augen zu, Raum abdunkeln

Akupressur, Gegendruck: Schmerzpunkte der Migräne liegen symmetrisch beiderseits in der Schläfengegend, in den inneren und äußeren Augenwinkeln, oben außen an den Augenbrauen und etwas oberhalb der Kiefergelenke, ein Hilfspunkt liegt zwischen Daumen und Zeigefinger

Kühlen: Bei Migräne mit Blutandrang im Kopf helfen kalte Bäder von Armen und Füßen, Wassertreten, Kniegüsse. Bei Migräne mit Blutleere im Kopf helfen kalte Güsse im Gesicht, Armen oder am Oberkörper. Oder klassisch der kalte Waschlappen! Es gibt mittlerweile auch Kühlkappen oder Mützen zu kaufen, die den ganzen Kopf effektiv kühl halten

Migräne infolge von Verspannungen: heiße Wickel oder Güsse im Nacken oder in der Lendengegend

Rescue-Gel auf Stirn und Nacken auftragen, Rescue-Tropfen einnehmen

Nux Vomica gegen die Übelkeit

von Pascoe gibt es die Antimigren Tropfen. Da nehme ich direkt 25 Stück zu Anfang!

Koffein – Cola – nicht super, hilft aber manchen!

Aromatherapie: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Eukalyptus

Langfristige Prophylaxe:

Genügend und guter Schlaf, Schlafhygiene betreiben, Rituale einführen

Ernährung – zu viel Zucker, Weißmehl, Gluten, kann Migräne fördern! Vor allem häufige Blutzuckerschwankungen können ein starker Trigger sein!

Blutdruck überprüfen

Nährstoffe checken und evtl. auffüllen

Darm heilen und stärken

 Vitalpilze Shiitake, Reishi, Hericium, je nach Auslöser

Bewegung im Alltag, löst Verspannungen

Stress reduzieren

Pille evtl. absetzen & Hormone ins Gleichgewicht bringen

Und nicht aufgeben! Der Weg ist manchmal mühselig, aber er lohnt sich, wenn man am Ende kaum noch Anfälle hat!