Eisenmangel -
was kannst Du tun?
Hallo 🙂 Mein Name ist Nicole und ich bin Heilpraktikerin und Mykotherapeutin. In meinem Blog findest du Infos und Tipps rund um das Thema Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht. Hier liegt mir die Frauenheilkunde ganz besonders am Herzen ❤️
Eisenmangel – was kannst du tun?
Wieviel Eisen brauchen wir eigentlich? Bei Jugendlichen und Erwachsenen sollte eine tägliche Eisenzufuhr zwischen 10 und 15 Milligramm täglich liegen, wobei Frauen jeweils einen höheren Bedarf haben als Männer – da sie regelmäßig bluten. Kinder sollten 8 bis 15 Milligramm Eisen am Tag zu sich nehmen, Schwangere 30 Milligramm und Stillende 20 Milligramm. Dies sind Richtwerte. Dazu sollte man sich bei einer Blutkontrolle seinen Eisenspiegel genau anschauen. Es gilt, zum einen den HB anzuschauen, dazu immer das Ferritin (Speichereisen) und Transferrin (Eisentransport). Das Ferritin sollte über 50 ng/ml liegen, damit die damit verbundenen Prozesse in unserem Körper reibungslos ablaufen können.
Wie können wir Eisen zu uns nehmen?
Zuerst einmal über die Ernährung. Damit das klappt, müssen die Voraussetzungen gegeben sein, allem voran genügend Magensäure und Vitamin C . Nur wenn das Eisen durch die Magensäure vorbereitet wird, kann der Dünndarm dieses in ausreichender Menge aufnehmen.
Sollte mit dem Magen-Darm-Trakt alles in Ordnung sein, kann zusätzlich hier für eine gewisse Zeit mit ergänzenden Präparaten nachgeholfen werden. Hier kann auch z.B. Chlorella oder Gerstengras unterstützen.
Sollte es über die Ernährung nicht möglich sein, weil z.B. eine chron.-entzündl. Darmerkrankung oder eine Zöliakie besteht, kann Eisen auch infundiert werden. Dazu muss immer ein Arzt konsultiert werden.
Es gibt verschiedene Formen von Eisen. In tierischen Lebensmitteln liegt das Eisen in 2-wertiger Form vor und kann von unserem Körper besser aufgenommen werden als das 3-wertige Eisen in pflanzlichen Lebensmitteln.
In welchen Lebensmitteln ist Eisen enthalten?
Fleisch → Leber und Rindfleisch
Eier
Fisch → Sardellen und Rotbarsch
Getreide → Hirse, Kleie, Quinoa, Amaranth, Vollkorn, Haferflocken, Buchweizen
Hülsenfrüchte → Soja, Kichererbsen, Bohnen, Linsen, Erbsen
Gemüse → Topinambur, Schwarzwurzel, Spinat, Mangold, Feldsalat, Grünkohl, Algen
Pilze → Pfifferlinge, Champignons, Steinpilze
Kräuter → Majoran, Brennnessel, Basilikum, Dill, Petersilie
Kräuter → Majoran, Brennnessel, Basilikum, Dill, Petersilie
Nüsse → Pistazien, Cashew-Kerne, Haselnüsse, Mandeln
Dann natürlich noch in Kernen und Saaten, Trockenobst, Zuckerrübensirup und dunkler Schokolade
Du hast noch Fragen zu dem Thema? Dann schreibe mir gerne
Bei Fragen zur genauen Diagnostik und Einnahmeempfehlungen buche gerne ein Beratungsgespräch bei mir.
Wenn dir mein Blog gefällt, abonniere ihn gerne und schaue auch mal auf meinem Instagram-Kanal vorbei 🙂